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5000 Berliner für die Ampel

#Alarmstufe_Brot

Gruppenfoto der Verteiler an der Stromstraße in Düsseldorf, am Landtag NRW
Die Gruppe der Inhaber und Helfer nach der Aktion. Im Hintergrund das Plakat. “Zum Jubeln ist hier nicht jedem.”

Die Bäcker an Rhein und Ruhr haben durch Ihre Innungen, die Bäcker-Innung Köln / Rhein-Erft-Kreis und die Bäcker-Innung Rhein-Ruhr heute am 16.11.2022 ein deutliches Signal gesetzt:

“Wir verschenken 5.000 unserer handwerklichen Berliner an die Menschen dieses Landes um ein Signal zu setzen, ein Signal für eine gerechte Energiepolitik, die jedem Unternehmer erlaubt ein Geschäft zu betreiben, ohne um Zuschüsse bitten zu müssen!”

Johannes Dackweiler, Bäcker- und Obermeister der Bäcker-Innung Rhein-Ruhr

Heute wurden die Berliner von vielen Inhabern und deren Auszubildenden an Autofahrer rund um den Landtag NRW am Rheinturm in Düsseldorf verteilt.

Fachverkäufer:Innen verschenken handwerkliche Berliner am #Alarmstufe_Brot Unterstützungstag

“Die Resonanz war durchweg positiv, schließlich gab es etwas geschenkt.” meint Tristan Förster, Pressesprecher der Bäcker-Innung Rhein-Ruhr, “aber wir merken einmal mehr, wie sehr unser Beruf in der Mitte der Gesellschaft behaftet ist. Ein gutes Gefühl.”

Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass die Bäcker nicht jammern oder Steuergelder erhalten möchten, welche sie vorher mit der gesamten Gesellschaft eingezahlt haben, aber aktuell befinden wir uns in einer Situation, welche wir nicht verschuldet haben und welche wir nicht mit und für unsere Mitarbeiter bewältigen können.

Jan Patrick Behmer, stlv. Obermeister der Bäcker-Innung Rhein-Ruhr

Die Innungen und deren Mitglieder helfen mit Ihren Aktionen der zentralen Forderung, welche durch den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks in Berlin am heutigen 16.11.2022 übergeben wird. Das Forderungspapier sieht vor, dass es einen Härtefall geben muss, ebenso wie eine Schließung der Entlastungslücke im Januar und Februar.

Nach der Straßenaktion gab es einen kurzen Empfang bei Ministerin Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Nachdem vor einigen Wochen noch ein politisches Unverständnis für die Situation der Bäcker bestand, ist die Lage heute transparent kommuniziert, was auch den Empfang und die Blickwinkel auf die Probleme des jeweils anderen vereinfachte.

Das konkrete Forderungspapier erhalten Sie durch den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks:

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Meike Bennewitz
Tel: (030) 20 64 55-45
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de

Veröffentlicht in Presse und die Öffentlichkeit